Auf geht's - der Reha-Blog! 104 Angst
Es kann manchmal sehr lange dauern, dass ein Unfallopfer wieder daran denken kann ins Berufsleben einzusteigen. Die Gründe sind vielfältig. Da ist die Zeit der langen medizinischen Rehabilitation. Und auch mental kann es nicht immer gleich möglich sein. Unfallfolgen können die Seele so treffen, dass erst einmal scheinbar nichts möglich ist.
Ein weiterer Aspekt kann sein, dass ein Arbeitgeber immer wieder signalisiert das Unfallopfer weiter zu beschäftigen. Daraus wird dann nichts, weil Ängste bestehen einen Schwerbehinderten einzustellen. Da helfen auch Beschäftigungsanregungen durch das Integrationsamt oder die gegnerische Haftpflichtversicherung nicht.
Mit solchen oder ähnlichen Erfahrungen konfrontiert ist es dann eine Herausforderung ohne Vorurteile an Bewerbungen und Praktika heranzugehen. Die Angst vor einer Zurückweisung aufgrund der Beeinträchtigung kann dann sehr groß sein. Die Aufgabe ist es dann, einen guten Praktikumsplatz zu finden in dem andere Erfahrungen vom Unfallopfer gemacht
Weitere spannende Sendung des „Auf geht’s – der Reha-Blog!“ findest du unter
Im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kannst du viele Interviews mit spannenden Menschen verfolgen. Die Sendungen findest du unter:
Kommentare
Neuer Kommentar