Auf geht's - der Reha-Blog! 123 Geht doch!
Ein schwerer Verkehrsunfall reißt die Klientin von Jörg Dommershausen vor einigen Jahren aus dem Leben. Unter anderem muss sie mit den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas und einer Knieverletzung kämpfen. Nach einer langen medizinischen Reha-Zeit dann der Schock. Der bisherige Arbeitgeber hält nicht Wort und schafft keinen leidensgerechten Arbeitsplatz. Im Gegenteil, eine betriebliche Krise wird genutzt den Arbeitsplatz zu vernichten. Andere Beschäftigungsmöglichkeiten bestanden nicht, sodass auch keine Weiterbeschäftigung trotz Schwerbehinderung möglich war.
Es folgten Vermittlungsmaßnahmen, die dann auch nach verschiedenen Praktika zum Erfolg führte. Allerdings nur im Rahmen einer befristeten Beschäftigung als Schwangerschaftsvertretung. Immerhin. Es funktioniert alles lange Zeit. Hoffnung besteht, dass es sogar weiter geht, weil die vertretene Kollegin nicht mehr wieder zurückkommt. Weit gefehlt, die Arbeitgeberin sieht auf einmal nur noch Probleme. Abschied von der Weiterbeschäftigung für die Betroffene. Und dann noch die Prophezeiung der Arbeitgeberin, dass die Klientin sich mit den Unterlagen gar nicht auf dem Arbeitsmarkt bewerben brauch.
Denkste! Angebote von rehamanagement-Oldenburg zur Arbeitsvermittlung sind gar nicht mehr notwendig. Einen Tag vorher hat die Betroffene einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Sie hat einen neuen Arbeitgeber, der sich um sie bemüht hat und sie verdient etwas mehr.
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