Auf geht’s - der Reha-Blog 151 Eine ausweglose Situation mit Reha meistern
Es gibt Momente im Leben, in denen wir vor unerwarteten Herausforderungen stehen, die uns auf eine Reise schicken, die wir nie erwartet hätten. Ein solcher Moment kann ein Unfall sein, der uns in eine Reha-Klinik führt. Ein Ort, an dem wir lernen, mit körperlichen und psychischen Beschwerden umzugehen und einen Weg zurück in ein normales Leben zu finden.
In solchen Situationen kann das Leben zunächst ausweglos erscheinen. Wie das junge Unfallopfer, das ich vor einiger Zeit kennengelernt habe. Es berichtete im Erstgespräch von Gedächtnisproblemen, Schwierigkeiten bei der Wortfindung und einem psychologischen Trauma, gefangen in einer Welt, die für das Unfallopfer keinen Ausweg zu bieten schien. Hinzu kamen noch körperliche Einschränkungen. Doch dank der Unterstützung und Anleitung in der Reha hat es einen Weg gefunden, seinen Zustand zu verbessern und wieder Hoffnung zu schöpfen.
Der Aufenthalt in der Reha-Klinik: Fortschritte und Erfahrungen
In der Reha-Klinik hat das Unfallopfer bedeutende Fortschritte gemacht. Es hat nicht nur gelernt, mit seinen körperlichen Beschwerden umzugehen, sondern auch, wie es seine psychischen Herausforderungen meistern kann. Dank des engagierten Klinikpersonals konnte die betroffene Person viele Eigenübungen erlernen, die nun helfen, den Alltag zu bewältigen. Und nicht nur das: Es hat geschafft, seine neuropsychologischen Defizite vollständig zu überwinden.
Nach der Rehabilitation: Eigenständiges Leben und Selbsttherapie
Nach seiner Zeit in der Reha-Klinik steht die betroffene Person nun auf eigenen Beinen. Das Unfallopfer benötigt keine Physiotherapie oder andere Therapien mehr, sondern kann selbstständig die Eigenübungen durchführen, die es während seiner Rehabilitation gelernt hat. Darüber hinaus wurde auch das Trauma, das ständige Wiedererleben des Unfalls, erfolgreich behandelt. Ein großer Schritt auf dem Weg zurück zu einem selbstbestimmten Leben.
Das Wiedererlangen der Lebensqualität durch die Reha
Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie Menschen durch Rehabilitationsmaßnahmen ihre Lebensqualität zurückerlangen können. Als Reha-Manager ist es für mich ein Gewinn, die Betroffenen auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Es ist eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Für den Anwalt, der jetzt seinen Schadensersatz gut bemessen kann; für die Versicherung, die besser planen kann; und natürlich für das Unfallopfer selbst, das nun zurück ins Leben kehren kann. Denn das ist das ultimative Ziel der Rehabilitation: Den betroffenen Menschen dabei zu helfen, ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen.
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