Auf geht’s - der Reha-Blog 171 Wieder am Steuer des Lebens
Nach einem schweren Autounfall stehen viele Betroffene vor einer enormen Herausforderung. Die Folgen, wie eine Wirbelsäulenverletzung oder ein Schädelhirntrauma, sind oft gravierend. Doch es gibt Hoffnung. Ein Gespräch zwischen einem Unfallopfer und Jörg Dommershausen hat die Kraft der Rehabilitation deutlich gemacht.
Ein neuer Beginn durch Reha
Reha ist mehr als nur medizinische Behandlung. Es ist ein Weg, das Leben neu zu gestalten. Ein Betroffener erzählt, wie er durch gezielte Maßnahmen in Orthopädie, Neuropsychologie und Traumapsychologie wieder Selbstständigkeit gewann. Und wie wichtig in diesem Zusammenhang das Reha-Management für ihn war. Denn seine Ziele hätte das Unfallopfer im System der Sozialversicherung so nicht erreicht.
Die unsichtbaren Wunden heilen
Neben physischen Verletzungen leiden viele Unfallopfer unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Die richtige psychologische Betreuung ist hierbei entscheidend. Sie hilft, das Trauma zu verarbeiten und zurück in ein normales Leben zu finden. Dies bezieht sich leider oft nicht nur auf das Unfallopfer, sondern auch auf die Angehörigen, die in dieser Phase der Rehabilitation sehr viel zu tragen und zu ertragen haben.
Gemeinsam stärker
Rehabilitation ist ein Teamspiel. Die Unterstützung durch Fachleute aus verschiedenen Bereichen trägt wesentlich zur Wiederherstellung bei. Doch auch die Haftpflichtversicherung spielt eine Rolle. Ein frühzeitiges Reha-Management kann den Heilungsprozess erheblich beschleunigen. Das ist allerdings nur ein Teil. Übernimmt die Haftpflichtversicherung Leistungen im Bereich der Rehabilitation, die über das Leistungsbild der Sozialversicherung hinausgehen, ist eine optimale Rehabilitation und zukünftige Teilhabe in fast allen Fällen möglich.
Ein Blick in die Zukunft
Als Reha-Manager ist es mein Ziel, Menschen nach einem Unfall nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich zu unterstützen. Das bedeutet allerdings auch, dass es menschlich nicht immer zusammenpasst und insofern dann auch Ziele im Bereich Teilhabe und Rehabilitation nicht gemeinsam erreicht, werden können. Die Geschichte des Betroffenen zeigt, dass mit der richtigen Hilfe vieles möglich ist. Es ist eine Reise des Unfallopfers zurück ins Leben, die Mut und Geduld erfordert.
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