Unfallopfer: So hilft Reha-Management bei der Genesung - Auf geht's - der Reha-Blog 180
Unfälle können das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen von einem Moment auf den anderen dramatisch verändern. Besonders bei schweren Unfällen, wie etwa Motorradunfällen, ist schnelles und effektives Handeln gefragt. Ein gutes Reha-Management kann dabei entscheidend sein. Der folgende Bericht zeigt, wie Jörg Dommershausen als Reha-Manager einem Unfallopfer in Norddeutschland hilft, auf den Weg der Genesung zu gelangen.
Der Unfall und die ersten Schritte
Ein Mann erlitt einen schweren, unverschuldeten Motorradunfall. In der Klinik, in der er zunächst behandelt wurde, stieß er und seine Ehefrau auf erhebliche Probleme. Die Kommunikation war mangelhaft, wichtige Entscheidungen über Operationen wurden nicht getroffen, und auch das Entlassmanagement ließ zu wünschen übrig. Es wurden keine Hilfsmittelversorgung, keine Therapien oder sonstige notwendige Maßnahmen organisiert. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Anwalt des Unfallopfers und dem Haftpflichtversicherer wurde ein Reha-Management mit rehamanagment-Nord auf den Weg gebracht, um schnelle und effiziente Unterstützung anzubieten. ** Erste Maßnahmen und Transportorganisation**
Eine der ersten Maßnahmen war die Organisation eines Taxi-Transports zur Therapie, da der Betroffene nicht selbst Auto fahren konnte und seine Frau berufstätig ist. Auch die Therapien wurden vor Ort organisiert, um eine möglichst schnelle und nahtlose Versorgung zu gewährleisten. Ein wichtiger Schritt war die Vorstellung im BG-Klinikum Hamburg bei Prof. Dr. Kienast, der in der Reha-Planung tätig ist.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Das Team des BG-Klinikums, so berichtet die Ehefrau des Unfallopfers, leistete hervorragende Arbeit. Von der Information am Haupteingang bis zur letzten Untersuchung und dem Gespräch mit Prof. Dr. Kienast fühlten sich der Betroffene und seine Ehefrau gut aufgehoben. Schnell konnte ein Plan für die weitere Behandlung erstellt werden, der eine komplexe stationäre Rehabilitationsmaßnahme (KSR) vorsah.
Weitere Untersuchungen und Anpassungen
Die schweren Unfallfolgen machten weitere Untersuchungen notwendig. Es musste geklärt werden, ob es noch andere, bislang nicht erkannte Verletzungen gab. Das zentrale Belegungsmanagement des BG-Klinikums Hamburg erteilte schnell die notwendigen Aufträge, sodass der Klient bald stationär aufgenommen werden konnte.
Positive Rückmeldungen und Ausblick
Die Rückmeldungen der Ehefrau waren durchweg positiv. Der Anwalt hatte sofort reagiert, und auch der Haftpflichtversicherer unterstützte die Maßnahmen umgehend. Dies zeigt, wie wichtig und effektiv eine gute Zusammenarbeit zwischen Anwälten, Versicherern und Reha-Managern sein kann. Während finanzielle Aspekte oft zu Streit führen können, steht die Gesundheit der Betroffenen an erster Stelle.
Nun bleibt abzuwarten, wie die weiteren Behandlungen verlaufen werden. Das Hauptziel ist es, dass der Betroffene so schnell wie möglich wieder ins Leben zurückkehrt und seine Schmerzen, die momentan noch sehr stark sind, bald gelindert werden.
Dieser Fall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig ein effizientes Reha-Management ist. Von der schnellen Reaktion des Anwalts über die sofortige Unterstützung durch den Haftpflichtversicherer bis hin zur exzellenten Betreuung im BG-Klinikum Hamburg – all diese Faktoren trugen dazu bei, dass dem Unfallopfer schnell und nachhaltig geholfen werden konnte. Für alle Beteiligten ist es ein großer Erfolg, wenn der Klient möglichst bald schmerzfrei und wieder voll am Leben teilnehmen kann.
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