Sommerpausenwiederholung – Kann der Matrose zurück an Bord? Auf geht’s - der Reha-Blog 207
Ein schwerer Motorradunfall hat das Leben eines Matrosen aus Norddeutschland komplett verändert. Nach dem Unfall begann eine lange und schwierige Reha-Planung im BG-Klinikum Hamburg. Hier erhielt der Betroffene eine komplexe stationäre Reha (KSR-Maßnahme). Diese Therapie umfasste sowohl physische als auch psychische Behandlungen, um die Unfallfolgen bestmöglich zu bewältigen. Trotz unvorhergesehener Rückschläge, die sogar zusätzliche Operationen nötig machten, konnte die Reha erfolgreich abgeschlossen werden.
Nach der stationären Reha folgte die erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP), ein weiterer wichtiger Schritt zur Genesung. Doch die Herausforderung endet nicht mit der körperlichen Erholung – die berufliche Wiedereingliederung stellt einen weiteren großen Schritt dar. Eine Arbeitsplatzbegehung durch den Reha-Manager zeigte, dass die Belastungen auf der Fähre des Matrosen sehr hoch sind. Der Arbeitsplatz ist körperlich fordernd, und es ist unklar, ob der Betroffene diese Anforderungen in naher Zukunft bewältigen kann.
Dennoch bleibt der Matrose optimistisch, auch dank der starken Unterstützung seiner Kollegen. Diese enge Gemeinschaft motiviert ihn, weiterhin an seiner Genesung zu arbeiten. Die Frage, ob er bald wieder arbeiten kann, bleibt jedoch offen.
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