Wenn Versorgungslücken nach einem Unfall zum Problem werden, sind professionelle Lösungen gefragt. In diesem Beitrag begleiten wir den Fall eines älteren Mannes mit einer schwerer Oberschenkelverletzung. Trotz des Unfalls blieb die medizinische Nachsorge unzureichend: keine Röntgenkontrolle, nur minimale Physiotherapie – und dass vier Monate nach dem Vorfall. Das Resultat: Ein sicheres Gehen ist nicht möglich ohne Unterarmgehstütze.

In einem Gespräch mit dem Unfallopfer und der Tochter können Rechtsanwalt Dr. Ralf Molzahn aus Papenburg und Jörg Dommershausen vereinbaren, dass erst die Einholung einer zweiten medizinischen Meinung helfen kann.

Erst danach kann gemeinsam besprochen werden, welche Reha hilft. Entweder eine stationäre Reha oder eine ambulante Reha wie beispielsweise eine erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP).

Das Beispiel zeigt, wie entscheidend ein strukturiertes Reha-Management für den sein kann, wenn man mit dem gesund werden nicht weiter kommt.

Auch Angehörige sind zentrale Begleiter im Genesungsprozess. Sie koordinieren Abläufe und geben emotionale Stabilität

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