Zum #Reha-Management gehörte Reha-Plan dazu. Eine der wichtigsten Aufgaben ist diesen auch weiterzuverfolgen und immer im Blick zu haben. Dazu gehören regelmäßige #Feedbackgespräche. In diesen wird der Sachstand geklärt und geprüft welche Aussichten bestehen.

Da wo nachgearbeitet werden muss kann eingegriffen werden. Wichtig ist dabei die #Motivation der jeweils betroffenen Person aufrechtzuerhalten. #Unterstützungsaufgaben sind wichtiger Bestandteil um am #Reha-Plan dran zu bleiben.

Zum #Reha-Management gehört Geduld. und dann tut sich manchmal richtig Tolles, von dem primär ein #Unfallopfer profitiert und auch die gegnerische #Haftpflichtversicherung. Im konkreten Fall unterstützt eine Haftpflichtversicherung meinen Klienten seit Monaten. Und das Ergebnis ist erstaunlich.

Mit viel Mut beim Klienten und Übernahme von Behandlungskosten durch die Haftpflichtversicherung lassen sich Berge versetzen. Jemanden wieder langsam ins Gehen kommen zu sehen, berührt auch einen alten Reha-Manager-Hasen immer wieder.

Eine Krankenkasse versagt einer Dame mit über 90 Jahren eine Reha, so stand es gestern in der NWZ. Stellt sich die Frage, warum es Vorschriften gibt wie Reha vor Pflege. Und auch mit 90 Jahren kann man noch sehr fit und agil sein. Und aufgeben solltest du dann als Betroffene/r oder Angehörige/r nicht. Und gegnerische Haftpflichtversicherungen machen da mehr. Auch wenn man das nicht glauben mag. Demnächst mehr im „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“

Eine Aufgabe von mir als Reha-Manager ist es Ängste zu nehmen. Manchmal helfen schon kleine Maßnahmen. Wenn du wissen möchtest was ein Reha-Manager so macht schicke mir gerne eine Nachricht. Ach ja, eine Frage beantworte ich nicht im Video. Ich wurde gefragt, warum ich mehr Videos mache. Es macht unheimlich viel Spaß ist die Antwort. Und mit Alexander Flögel von Kontrast-Medien aus Bremen hatte ich auch einen Mutmacher.

Heute darf ich jemanden unterstützen ins TUN zu kommen..... . In Bewegung zu kommen ist wichtig für die Teilhabe. Mir helfen im Reha-Coaching Unterstützungsaufgaben, die meine Klienten voranbringen. Das hilft auch eine eigene Inventur zu machen. Was passt zu mir als Unfallopfer und was nicht? Bin ich fremdbestimmt und wo genau? Was kann ich wirklich nach dem Unfall? Was habe ich schon alles erreicht? Das sind Fragen, mit denen sich meine Klienten beschäftigen.

Wenn man Unfallfolgen nach einem Schädelhirntrauma nicht sieht, wird die Teilhabe eine Herausforderung. Auch wenn der Weg scheinbar erst einmal gut läuft, überholen einen die Unfallfolgen wieder. Gerade dann, wenn man jeden Tag an den Grenzen der Belastbarkeit lebt. Schwierig ist es dann, wenn man eine Einschränkung nicht sieht. Hier hat die Gesellschaft möglicherweise ein Problem.

Auch Zeitarbeitsfirmen beteiligen sich bei Schwerbehinderten an der Teilhabe. Ganz aktiv. So durfte ich heute einen Glaubenssatz revidieren. Und es gibt ja die einschlägigen Normen, die auch diese Arbeitgeber in die Pflicht nehmen. Ich konnte heute erleben, dass auch in diesem Metier die Fürsorgepflicht ernst genommen und gelebt wird. Hoffentlich nicht nur ein Einzelfall. Und bleibt abzuwarten wie sich der Fall entwickelt und wie die Leihunternehmen nun mitmachen.

Wenn alle mithelfen, kann auch unmögliches geschafft werden. Gerade dann, wenn sich die Krankenkasse wehrt eine Reha zu genehmigen. Dank einer tollen Chefärztin und einem guten Rechtsanwalt für Sozialrecht.

Für die Klientin ist unheimlich viel Zeit verloren gegangen und dies kann sie wohl nicht wieder einholen. Je schneller Reha in einander läuft, desto besser ist auch das Ergebnis. Wenn da nicht immer der Kampf mit den Sozialversicherungsträgern wäre.

Trotz Unfällen ist viel möglich. Gestern ging es um einen jungen Mann, der sein Leben mehrfach in die Hand genommen hat. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Erst kommt eine Handverletzung links, dann wenige Jahre später eine Handverletzung rechts hinzu. Den alten Job kann er nicht mehr ausüben. Und er gibt nicht auf! Weitermachen ist seine Devise. Klasse was alles möglich ist!

Auf geht's in eine neue Woche! Mit Jasmin Kunstreich vom Leeraner #Pflegeteam geht es heute darum einem #Unfallopfer zu helfen. #Reha-Management ist nicht immer erfolgreich, schafft allerdings #Klarheit. Warum dies so ist erfahrt ihr in einem Rückblick auf die letzte Woche.